Wacholder gehört zu den ältesten Räucherpflanzen.
Er macht den Schinken haltbar. Was haltbar macht, tötet Keime ab. Krankenzimmer wurden früher mit Wacholder geräuchert. In der Pestzeit versuchten die Menschen, mit Hilfe des Wacholders ihr Überleben zu sichern. Große, rauchende Wacholderfeuer brannten in den Städten. Wacholder senkt die Ansteckungsgefahr.
Außerdem kann durch das Einatmen des keimtötenden Rauches eine Erkältung schneller ausheilen. Wacholder ist in Gestalt der Beeren, die vor dem Räuchern gemörsert werden, in fast jedem Haushalt vorrätig.
Diese interessante Info zum Räuchern hat uns Wildmohnfrau Renate Fuchs-Haberl aus Nußdorf am Haunsberg geschickt.
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