Geschichte von Köstendorf

Die Gemeinde Köstendorf wurde lt. Kaiserlichem Patent vom 17.3.1849 als „Gemeinde Köstendorf" gegründet.

Im März 1938, beim Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, wurde die Gemeinde aufgelöst und der Gemeinde Neumarkt a.W. eingegliedert.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde gleich alles unternommen, um eine eigenständige Gemeinde wieder zu erhalten. Deshalb muss dem „Komitee für die Wiedererrichtung der Gemeinde Köstendorf" ein Abschnitt in der Chronik gewidmet werden. Es gäbe heute ohne diesem Komitee keine Gemeinde Köstendorf und der Weg dazu war sehr steinig.

Diese „aufrechten Köstendorf" wie es auf der Gedenktafel im Gemeindeamt vermerkt ist, versammelten sich nach dem 9. Mai 1945 (Kriegsende) in verschiedenen Häusern der Komiteemitglieder zu Beratungen und zur Abfassung von Ansuchen zur Wiedererrichtung.

5 Jahre dauerte das Bemühen dieser Getreuen und mit Landesgesetz vom 4. April 1950, LGBl. Nr. 39/1950 wurde unter Zurücklassung der Katastralgemeinden Matzing (mit Wallersee), Neufahrn und Neumarkt-Land die neue Ortsgemeinde Köstendorf. Die Gemeinde Köstendorf bestand nun wieder.

Die Gemeinde Köstendorf umfasst eine Fläche von 23,13 km² und liegt auf einer Seehöhe von 561 m.
Derzeit hat Köstendorf ca. 2.600 Einwohner und besteht aus 10 Ortschaften.

Ortschaften:     

Ortszentrum Köstendorf einschließlich Vogltenn
Enharting
Gramling
Helming
Hilgertsheim
Kleinköstendorf
Spanswag mit Finkleiten
Tannham
Tödtleinsdorf
Weng

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